Tragkonstruktion vom Generalunternehmer Krätz-Bau in Dillingen

Man bezeichnet tragende Dach- oder Wandteile von Bauten als Tragkonstruktion. Tragende Dachelemente sind Stützen, Querbalken, Sparren und Pfetten. Als Trakonstruktion kann man im Grunde das Gesamtsystem der für die Statik relevanten Elemente bezeichnen. Gebaut werden kann die Tragkonstruktion aus verschiedenen Materialien, wie Holz, Stahl oder Stahlbeton. Nicht jedes Material eignet sich dabei aber für jede Verwendung. Zu unterscheiden gibt es weiterhin grundlegende Prinzipien der Konstruktion. Massenbau, Skelettbau, Massivbau oder räumliches Tragwerk. Das räumliche Tragwerk, oder auch Raumtragwerk genannt, ist eine multifunktionale Konstruktion. Dabei erfolgt die Lastabtragung über mehrere Raumebenen. So können sehr große Räume überspannt werden, ohne dabei Stützen mitten im Raum zu haben. Auch höhere Tragleistungen bei einer gleichzeitig geringeren Masse zählen dazu.

Raumfachwerke und Weltrekorde

Beim Massivhausbau sind dabei insbesondere die Dach- und Gewölbeformen ein Raumtragwerk. Mit CAD-Programmen sind mittlerweile vielfältige Formen der Gestaltung möglich und man kann sie vorab genau unter die Lupe nehmen. Ein Raumfachwerk und gleichzeitig einen Weltrekord legt die größte Halle der Welt ohne Stützen vor: Cargo LIfter 160, eine Werfthalle an der Lausitz. Sie ist sage und schreibe 360 Meter lang, 220 Meter breit und 107 Meter hoch. Eine wahre Riesenhalle, in der man ein Transport-Luftschiff herstellt. Und da kann man keine Stützen gebrauchen, die wären nur im Weg. Daher wurden fünf gewölbte Stahlrohre in Widerlager eingespannt und sind so das Tragwerk. Die Außenhülle besteht aus Membranen, die für Wärmeschutz und als Dach dienen. Dabei gibt es außerdem sechs Torsegmente aus Aluminiumplatten, die sich öffnen und schließen lassen. Ein Raumfachwerk von Krätz-Bau in Dillingen kann auch spektakulär sein.

Gitterschalen und Zelte

Hängende Netze in umgedrehter Form, also eine Gitterschale, kann man auf dem Bundesgartenschaugelände in Mannheim bewundern. Dies wurde von Frei Otto konstruiert. Auch Seilnetztragwerke sind besonders. Das Sony-Center in Berlin weist diese Dachform auf und schwebt förmlich über dem Gelände. Heutzutage wird das Bauen mit Textilien immer populärer, doch nutzt man mittlerweile Membrantextilien, die vorgespannt sind. Bestes Beispiel dafür ist das Olympiastadion in München. Hier war auch Frei Otti der leitende Architekt. Die schwebende Konstruktion ist ein Paradebeispiel für schwebende Überdachungen. Tragkonstruktionen für Ihr Bauwerk erhalten Sie bei Generalunternehmer Krätz-Bau in Dillingen an der Donau.